Alle Jahre wieder. Das kennt doch jeder von uns nur zu gut oder? Wenn es auf das neue Jahr zugeht, lehnt man sich zurück und blickt auf die vielen Vorsätze, die man im letzten Jahr gefasst hat – und wie meistens wieder nicht erfüllen konnte. Nun ja, Ausnahmen bestätigen die Regel und es gibt auch sicher immer genug Beispiele, die ihre Vorsätze auch wirklich verwirklichen. Aber der Großteil von uns ist doch ein ums andere Jahr wieder enttäuscht von sich selbst, wenn man sich wieder einmal eingestehen muss, dass die Vorsätze umsonst waren.
Und trotzdem nimmt man sich jedes Jahr wieder etwas vor und schwört sich selbst und manchmal auch anderen, dass man sie dieses Mal auch wirklich in die Tat umsetzen wird. Ich frage mich das ein oder andere Mal richtig, warum wir uns das selbst immer wieder aufs Neue antun. Denn ich selbst bin nicht besser, was das anbelangt! Jedes Jahr sage ich mir „Und dieses Jahr setze ich meine Vorsätze auch wirklich um!“ Tja, denkste! Wieder einmal stand ich vor ein paar Tagen, vor dem Jahreswechsel da und wusste, ich hatte es wieder nicht geschafft. Wobei ich auch zugeben muss, dass ich anfangs erst eine Weile nachdenken musste, was ich mir überhaupt vorgenommen hatte. Ich wusste es wirklich nicht mehr. Und allein da liegt schon mein Problem. Selbst wenn ich mir die Vorsätze aufschreiben würde, würde ich wahrscheinlich nach einiger Zeit vergessen, wo ich sie aufgeschrieben habe. Also handelt es sich bei mir nicht um ein einfaches Zu-faul-Sein die Vorsätze einzuhalten, zumindest nicht nur, sondern um tatsächliches Vergessen.
Und trotzdem nimmt man sich jedes Jahr wieder etwas vor und schwört sich selbst und manchmal auch anderen, dass man sie dieses Mal auch wirklich in die Tat umsetzen wird. Ich frage mich das ein oder andere Mal richtig, warum wir uns das selbst immer wieder aufs Neue antun. Denn ich selbst bin nicht besser, was das anbelangt! Jedes Jahr sage ich mir „Und dieses Jahr setze ich meine Vorsätze auch wirklich um!“ Tja, denkste! Wieder einmal stand ich vor ein paar Tagen, vor dem Jahreswechsel da und wusste, ich hatte es wieder nicht geschafft. Wobei ich auch zugeben muss, dass ich anfangs erst eine Weile nachdenken musste, was ich mir überhaupt vorgenommen hatte. Ich wusste es wirklich nicht mehr. Und allein da liegt schon mein Problem. Selbst wenn ich mir die Vorsätze aufschreiben würde, würde ich wahrscheinlich nach einiger Zeit vergessen, wo ich sie aufgeschrieben habe. Also handelt es sich bei mir nicht um ein einfaches Zu-faul-Sein die Vorsätze einzuhalten, zumindest nicht nur, sondern um tatsächliches Vergessen.
Aber warum machen wir überhaupt Neujahrsvorsätze? Ich denke mir immer, man macht es hauptsächlich, um wieder neue Hoffnung zu schöpfen, um das, was vergangen und vielleicht nicht gelungen ist, vergessen zu können, neu zu beginnen. Und weil man sich nach Veränderung sehnt. Denn Vorsätze sind ja meistens Dinge, die man ändern will oder vielleicht neu ausprobieren will.
Meistens kommt einem dann aber ganz einfach das Leben, der Alltag dazwischen und man verändert gar nichts.
Ich für meinen Teil sage eigentlich jetzt schon seit Jahren, dass ich mir nichts mehr vornehmen will, weil ich ohnehin weiß, dass ich es wahrscheinlich sowieso nicht umsetze und weil ich mir so eine Enttäuschung ersparen will. Das ist für mich nämlich immer das Schlimmste daran: die Enttäuschung. Ich will nicht von mir selbst enttäuscht sein. Ich will mich auch nach einem Jahr ohne große Veränderungen im Spiegel ansehen können und zu mir selbst sagen, dass es auch in Ordnung ist, mal nichts zu verändern zu versuchen.
Meistens kommt einem dann aber ganz einfach das Leben, der Alltag dazwischen und man verändert gar nichts.
Ich für meinen Teil sage eigentlich jetzt schon seit Jahren, dass ich mir nichts mehr vornehmen will, weil ich ohnehin weiß, dass ich es wahrscheinlich sowieso nicht umsetze und weil ich mir so eine Enttäuschung ersparen will. Das ist für mich nämlich immer das Schlimmste daran: die Enttäuschung. Ich will nicht von mir selbst enttäuscht sein. Ich will mich auch nach einem Jahr ohne große Veränderungen im Spiegel ansehen können und zu mir selbst sagen, dass es auch in Ordnung ist, mal nichts zu verändern zu versuchen.
Auch, wenn ich auch für heuer eigentlich keine Vorsätze machen wollte, kam mir doch am letzten Tag des Jahres ein Gedanke, nämlich der Grund, wieso es bei mir unter anderem nicht klapp, Vorsätze einzuhalten. Und dieser Grund ist, dass ich zu ungeduldig bin. Bin ich wirklich. In allem, ich schmeiße schnell mal die Nerven weg, kann nichts abwarten, werde fast wahnsinnig, wenn etwas nicht sofort so funktioniert, wie ich es gerne hätte und Dinge nicht gleich geschehen. Wenn keine schnellen Ergebnisse sichtbar sind, ist mein Durchhaltevermögen auch gleich wieder verschwunden, meine Geduld ist am Ende und ich suche mir wieder andere Ziele und Beschäftigungen, die ich irgendwann wieder genauso über Bord werfen werde. Und das hat mich zum Nachdenken gebracht. Bevor ich anfange, mir selbst irgendwelche großen Neujahrsvorsätze aufzubürden, sollte ich nicht da nicht vorher an meiner Fähigkeit arbeiten, Dinge auch mal mit Geduld anzugehen, mir Zeit lassen zu können und durchzuhalten? Welchen Sinn hat es denn für mich, immer nur theoretisch von Dingen zu sprechen, die ich gerne machen und erreichen würde, ohne ernsthaft daran zu glauben, dass ich sie auch wirklich machen und erreichen kann? Wäre auf jeden Fall sinnvoll, fand ich. Und deshalb ist mein einziger Vorsatz für dieses Jahr und wahrscheinlich auch für die danach kommenden Jahre geduldiger zu werden. Mein Leben ruhiger zu machen, indem ich mich in Geduld übe.
Und was sind eure Vorsätze? Schreibt uns doch in die Kommentare, was ihr euch vorgenommen habt oder was ihr grundsätzlich über Neujahrsvorsätze denkt!
eure Ines