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Freitag, 1. Dezember 2017

Lass uns doch mal...


...bummeln gehen.

Komm, wir gehen mal runter zum Hafen. 
Kurz frische Luft schnappen. 
Vielleicht schaffen wir es sogar zwischen zwei Schauern.

Wir laufen im Zickzack um die Pfützen.

Bitte nicht herein springen, sonst zerspringt auch mein Bild.

Diese Spiegelungen und Verdrehungen sind doppelt verwirrend und faszinierend, weil sie sich gegenseitig aufzuheben scheinen... so steht alles, was auf dem Kopf steht auf dem Kopf und somit wieder nicht. 

Häääää? Ist doch egal!

Hauptsache, wir können auch diesem Wetter etwas hübsches abgewinnen!











Montag, 26. Juni 2017

Die Leichtigkeit...


...des Sommers.

Sie findet wohl immer dann statt, wenn die Tage gar kein Ende nehmen und Freiheit bedeutet, dass man auch noch, wenn das Licht sich ändert, barfuß am Strand toben darf.

Sand unter den Füßen. Wasser, das sich warm anfühlt.
- Guck mal, da hinten geht die Sonne unter.
- Macht doch nix. Tick, Du bist dran....

- Wie spät? Keine Ahnung, die Uhr haben wir zu Hause vergessen... und die brauchen wir hier auch nicht. Wer Meer hat, braucht keine Uhr.


Unbeschwert und zeitlos den Moment genießen, wie Kinder.
Das ist es, was mir viel zu oft fehlt.
Und wenn ich es mal wieder schmerzhaft vermisse, denke ich an die letzten Ferien und freue mich auf die nächsten :-)



Donnerstag, 9. März 2017

Die schönen Seiten...




...des Winters. Schnee + Sonne = Lieblingswetter.

Leider ist das ja eine Kombination, die nicht so häufig vorkommt ;-) 

So wurschtelte ich mich durch die dunkle Jahreszeit. Kerzenschein, lesen, stricken, Tee trinken, gemütlich machen...

Ehrlich gesagt, diese Jahreszeit fällt mir immer nicht leicht, aber ganz nach der "Glas-halb-voll"-Methode habe ich versucht, die guten Seiten von wenig Tageslicht und viel Schietwetter die Zeit positiv zu sehen und zu genießen. Wann kann man schon  - ohne das Gefühl etwas verpasst zu haben - einfach mal so in der Butze bleiben. 
Ich dachte mir, ich mache es einfach wie die Natur, ich brenne mal auf Sparflamme. 

Aber wenn die Sonne dann mal raus kam, dann.... Juhuu, yippie yeah!!! Ab nach draußen und die Strahlen einfangen, am besten gleich durch die Kugel! ;-)
Dabei ist dann auch dieses Bild entstanden. 
Es ist nicht nur die Wintersonne, die mich an diesem Anblick so gefreut hat. 
Es ist auch das ganz besondere Licht am Ende des Tages (wenn man das so sagen kann, das Bild entstand genau um 16.02 Uhr). 
Was mich obendrein an eine wunderschöne Zeit erinnert, ist die Frau mit den 2 kleinen Kindern. 
Seht ihr sie? Wie sie den Schlitten hinter sich herzieht? 
Für mich ein wunderschöner Anblick. :-)

Und siehe da, es ist fast geschafft, der Frühling steht quasi schon in Form von Krokussen vor der Tür und die Tage werden spürbar länger. 
Also: auf ein Neues und neue Bilder!

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17. Oktober 2017

Ergänzung zu diesem Bild :-)

Im Rahmen eines kleinen, aber feinen (Wort-)Experiments sind folgende Zeilen entstanden:

Langer Winter, dunkle Tage,
stricken, lesen, Kerzenschein...
Gemütlich ist das, keine Frage,
doch kann das jetzt nicht alles sein!

Das Ende der Sparflamme ist in Sicht:
Nach Schietwetter erscheint das erste Licht!
Die Tage noch kurz, aber trotzdem schön
Mutter und Kinder draußen zu seh´n
mit Schlitten im Schnee;
Tschüß Butze und Tee.

Dem Frühling auf der Spur
genießen wir die Natur.



Donnerstag, 17. November 2016

Ein bisschen Frieden...


...ein bisschen Sonne, für diese Erde, auf der wir wohnen. 


Also, das mit "ein bisschen Sonne" hat ja schon mal geklappt.

Und friedlich war dieser Herbst-Strandspaziergang für mich allemal.

Diese Maultiere stehen für den Frieden, oder genauer für das Ende des Krieges. 
Unverwüstlich - und nicht gerade hübsch - standen diese Bunker als Reste des Atlantikwalls am Strand... bis ein Künstler 1995 etwas Schönes daraus erschaffen hat. Einfach so. So einfach. Symbolisch ziehen diese Maultiere die stummen Zeugen des Krieges in Richtung Meer.

Dieser Anblick ist schon zum Erkennungsmerkmal von Blavand geworden, alle Spaziergänger und alle Kinder freuen sich darüber - draufklettern erlaubt ;-)
Und auch in mein Hirn hat sich der Anblick eingebrannt... selbst wenn ich mir die Bilder zum späteren Zeitpunkt anschaue, habe ich das Gefühl, ein bisschen von der salzigen Meerluft zu riechen.
:-)



Mittwoch, 19. Oktober 2016

Unten am Fluss...

...unten am Hafen... wo die großen Schiffe schlafen...

In diesen Nächten
lief ich ziellos durch die Straßen.
Manche Träume
lassen dich nicht schlafen.
(Bernd Begemann)

Was will uns die Künstlerin damit sagen? ;-)

Nix? Ach was:
Macht Euch gerne einen eigenen Ohrwurm, dies ist nur ein Angebot. 
Und schaut nicht bei YouTube nach meinem. Man muss es live gesehen haben. 
Kauft Konzertkarten.

Oh, sorry, ich weiche vom (Foto-) Thema ab. Also von vorn:
Unten am Fluss, also an der Elbe, findet man mich und die Kugel immer wieder. Wenn der Sonnenuntergang vielversprechend zu sein scheint, hält mich nix auf meinem Pupse-Sofa.
Die Brücke, der Himmel, die Linien, die sich in der Kugel fortsetzen, hatten es mir diesmal besonders angetan. 
Habt einen schönen Abend. Ach, was sage ich, habt tausende schöne Abende...